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DPP in der Möbelbranche: Vom Pflichtprogramm zum kreativen Hebel

Branchenversammlung der Möbelindustrie diskutiert über den Digitalen Produktpass (DPP)



Der Digitale Produktpass (DPP) revolutioniert die Möbelbranche – nicht als Hindernis, sondern eine Chance für Pioniere. Während viele Unternehmen ihn als regulatorische Pflicht betrachten, nutzen Innovationsführer wie COR den DPP bereits, um nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln und Kund:innen langfristig zu binden. Die Botschaft der jüngsten Branchenversammlung in Köln am 9. Oktober: Wer den DPP jetzt strategisch angeht, sichert sich nicht nur Compliance, sondern Wettbewerbsvorteile – und schafft unvergessliche Markenerlebnisse.



DPP als Effizienz-Booster der Möbelbranche


Die meisten Entscheider:innen in der Möbelindustrie assoziieren mit dem Digitalen Produktpass (DPP) zunächst Bürokratie und zusätzliche Kosten. Doch die wahre Stärke liegt in der Automatisierung:

  • DPP-gestützte Lieferketten-Transparenz: Echtzeit-Daten zu Materialien und Herstellungsprozessen reduzieren Suchzeiten, minimieren Fehlerquellen und erfüllen Compliance-Anforderungen der EU.

  • Kundenkommunikation ohne Aufwand: Produktinformationen werden dynamisch bereitgestellt – z. B. per QR-Code oder AR.

  • Schnittstellen zu Lieferanten: Standardisierte Datenformate senken Kosten und beschleunigen Prozesse.

Beispiel BASF: Christoph Attila Kun zeigte, wie der DPP innerbetriebliche Abläufe revolutioniert – von der Produktion bis zum Recycling.  Der Digitale Produktpass schafft hier Struktur – und damit Skaleneffekte.


Kreislaufwirtschaft als Business Case


Der DPP ist der Schlüssel zur Kreislaufwirtschaft in der Möbelbranche – und ebnet den Weg für zukunftsfähige Geschäftsmodelle. Wer Materialströme digital abbildet, kann höhere Preise für nachhaltige Möbel durchsetzen, Fördergelder für Kreislaufwirtschaft sichern und DPP-basierte Service-Modelle wie Leasing oder Rücknahme für Möbel anbieten. Thomas Rödding von Narravero betont: 

Der Digitale Produktpass (DPP) verwandelt Produkte in Dienstleistungen - und öffnet damit neue Umsatzquellen.


Der DPP als kreatives Statement


Das Unternehmen COR – bekannt für funktionale zeitlos schöne Designmöbel – nutzt den DPP um Einrichten noch attraktiver zu machen. Wie? Stellen Sie sich vor, eine Kundin oder ein Kunde scannt den QR-Code auf seinem COR Drop Hocker – und sieht nicht nur technische Daten, sondern eine interaktive Reise: vom kreativen Designprozess bis hin zum Second-Life-Potential im CORever Programm. So wird der DPP zum Storytelling-Tool, das Markenbindung schafft und Kreislaufwirtschaft erlebbar macht.



Nachhaltige Möbel von COR – Vorreiter beim Einsatz des Digitalen Produktpasses (DPP)

Der DPP ist kein Dokument - er ist eine Einladung


Wer den Digitalen Produktpass in der Möbelbranche strategisch nutzt, erschließt neue Märkte und bindet Kund:innen emotional. Unternehmen wie COR beweisen, dass der DPP nicht nur Compliance sichert, sondern Innovation und Markenstärke fördert. Die Frage ist nicht ob, sondern wie man ihn kreativ einsetzt, um die Zukunft der Möbelbranche aktiv mitzugestalten.




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