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Image by David Werbrouck

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talk!

Tech-
Geschichte

Wenn Zeitgeschichte und Ideen Hand in Hand gehen.  

Manche Ideen dürfen
organisch wachsen.  

Von Beginn an: Der digitalen Transparenz verschrieben

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Der Name „Narravero“ ist jung. Die technologische Biografie hinter dem Unternehmen ist es nicht. 2013 starteten wir unsere Forschungen und Entwicklungen im Bereich „Transparenz- und Identätstechnologie“unter dem Dach der ZifferEins GmbH & Co. KG. 

 

Das Interesse war geleitet von der Ahnung, dass Gesellschaft, Politik und Wirtschaft in zentralen Bereichen der Transparenz- und Identitätsnachverfolgung um- ja neu denken werden müssen.  Die Dramatik des existierenden Klimawandels und der gesellschaftliche Ruf nach Nachhaltigkeit waren an einem bestimmten Punkt in der Öffentlichkeit angekommen, um zu bleiben. Unser Ziel war es zunächst, ein Prototyp zu entwickeln, der ein Einzelstück bis ins kleinste Detail nachverfolgbar macht. Echte Traceability. 

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Erster Prototyp: 
"From Forest2Fork"

Wir wählten damals den Nischenmarkt „Wildfleisch“. Was heute unter „from Farm2Fork“ bekannt ist, nannten wir damals „From Forest2Fork“. 2017 ging das Unternehmen diwima („Digitale Wildmarke“) an den Start, das die digitale Einzelstückverfolgung – eben Traceability vom Wald bis zum Teller – in den Markt einführte. 

 

Der Erfolg vor allem in behördlichen Kontexten sowie den größten Revieren in Deutschland ließ nicht lange auf sich warten: Mit einer Spitzenlast von 60 Millionen App-Zugriffen pro Monat wussten wir: die Basis unserer Traceability Technologie funktionierte nicht nur. Sie übertraf auch immer wieder Erwartungen, die an die Digitalisierung in diesem Bereich gestellt wurden. Daher wurde es Zeit, dem Nischenmarkt zu entwachsen: diwima schlüpfte als Tochterunternehmen unter das Dach der frisch gegründeten Narravero.

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Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetz & EU Green Deal: Wasser auf unsere Mühlen

Narravero’s Gründer, Thomas L. Rödding, fing bereits 2018 an, sich mit seinem praxisintensiven und tiefen Digitalisierungs-Knowhow in Ämtern von DIN, CEN & Co.  einen Namen zu machen. Er erlebte die Entwicklungen rund um aufkommendes Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), EU Green Deal und dem Digitalen Produktpass hautnah mit.  

 

Aus unserer damaligen Ahnung wurde handfestes Wissen, dass sich zahllose Unternehmen auf vollkommen neue Bedingungen in der Transparenzdokumentation und -kommunikation einstellen mussten. Unsere Zeit war gekommen, die Technologie weiter auszurollen. 

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Digitaler Produktpass: Game Changer der Kreislaufwirtschaft

Der Digitale Produktpass (DPP) als essenzieller Bestandteil des EU Circular Economy Actions Plans und damit der EU Green Deal gewann jeden Tag mehr an Bedeutung. Heute ist es auserkorenes Ziel der EU, jedes physische Produkt, das in der EU in Verkehr gebracht wird, mit einem Digitalen Produktpass auszustatten. Dies wird ersten Schätzungen zufolge ca. 5 Billionen Produkte jährlich betreffen. 

 

Was läge näher, als unsere bestehende Traceability-Technologie mit dem Konzept „Digitaler Produktpass“ zusammenzudenken und zu verknüpfen? Denn Transparenz – und in unserem Sinne: echte Traceability – ist das eine. Doch in einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft wird aus einem Produkt erst dann ein nachhaltiges Produkt, wenn Verbraucher*innen „mitmachen“. Und diese Macht hat der Digitale Produktpass, wenn man ihn entsprechend ausstattet… 

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Digitaler Produktpass: Vom Dokumentieren zum Kommunizieren

Das war unser nächstes Ziel: eine vollständige SaaS-Platform zu bauen, mit der Mitarbeitende in Unternehmen jedweder Größe und Branche nicht nur selbständig eine akkurate Traceability-Dokumentation zusammenstellen und verbreiten können. Sondern den Mitarbeitenden aus Marketing, CSR & Co. eine „Kreativ-Plattform“ an die Hand zu geben, mit denen sie Digitale Produktpässe selbst so gestalten können, dass die passenden Anteile an Lieferketteninformationen und kundenspezifischen Inhalten aus Marketing und Kommunikation zusammenkommen.

 

Denn der Digitale Produktpass trägt die Hauptaufgabe inne, dass Verbraucher*innen eines machen: Ihr Produkt möglichst lange am Leben zu erhalten –durch Reselling oder Reparatur. Oder es im Sinne der Umwelt zu entsorgen – durch Recycling oder Refurbishing. Exakt das wird eine gemeinsame Aufgabe von Marketing – CMO – und Nachhaltigkeitsabteilung -CSR. 

Nachhaltigkeit: Marketing & CSR werden enger zusammenwachsen

Narravero bietet heute die erste und einzige vollständige und autonom zu bedienende SaaS-Plattform, die die Zusammenarbeit zwischen Marketing und CSR gezielt fördert – und digital ermöglicht. Nachhaltigkeit kann kein Thema sein, das in einer Abteilung „abgehandelt“ wird. Es ist ein Unternehmensthema. Die für die Umsetzung und Kommunikation von Nachhaltigkeit eingebrachte digitale Technologie hat dem Anspruch Folge zu leisten. 

 

Wir sind froh, heute am Anfang einer gewaltigen Entwicklung zu stehen, die wir aktiv mitgestalten dürfen. 

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