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Digitaler Produktpass: Nicht nur Pflicht. Kommunikation.

Inga Kastens, Narravero, and Kirsten Newquist, Identiv, in Moove the Needle on the Digital Product Passport as the new way of communication.


Der Digitale Produktpass wird häufig als reine Compliance-Pflicht verstanden, als Werkzeug, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen.


Doch im exklusiven Interview mit Move the Needle machen Kirsten Newquist, CEO von Identiv, und Inga, deutlich: Hinter dem DPP steckt weit mehr. Er ist ein Kommunikationskanal, der Produkte mit Menschen verbindet und damit einen neuen Wert für Unternehmen schafft.



Digitaler Produktpass: Von Compliance zu Kommunikation


Für viele Unternehmen ist die Einführung des DPP zunächst ein Regulierungsthema. Doch wer genauer hinsieht, erkennt, dass sich hier etwas Grundsätzliches verändert: Aus Datenpunkten wird ein Dialog.


Inga:


Der Digitale Produktpass ist nicht nur eine technische Lösung, er ist ein Wendepunkt dafür, wie Produkte mit Menschen in Verbindung treten.

Digitaler Produktpass wird Kommunikation. Damit verschiebt sich der Blickwinkel – von Pflicht zur Chance. Compliance bleibt Basis, aber der eigentliche Gewinn liegt darin, dass Produkte selbst sprechen können: über ihre Herkunft, ihre Materialien und ihre Services.



Mehrwerte für Unternehmen und Kund:innen


Gerade hier zeigt sich der Nutzen für Marken und Hersteller. Mit dem DPP wird Compliance effizienter, weil Daten standardisiert und automatisiert zugänglich sind.


Gleichzeitig entsteht ein neuer Raum für Vertrauen und Differenzierung: Ein Scan reicht, um Fakten sichtbar zu machen und um Kund:innen in eine erweiterte Markenwelt einzuladen.


Damit wird deutlich: Der Produktpass ist mehr als ein Kontrollinstrument. Er ist ein Werkzeug, das aus Berichtspflicht Kundenbeziehung macht.



Wie die Partnerschaft den Unterschied macht


Dass dieser Ansatz funktioniert, liegt am Zusammenspiel zweier Perspektiven. Identiv sorgt mit RFID- und NFC-Technologien dafür, dass jedes Produkt eine sichere, skalierbare digitale Identität erhält. Narravero wiederum stellt sicher, dass diese Daten nicht abstrakt bleiben, sondern zu Geschichten werden, die verstanden und erlebt werden können.


Es geht darum, jedem Produkt eine digitale Identität zu geben, die sicher, skalierbar und benutzerfreundlich ist. Gemeinsam zeigt die Partnerschaft, dass Technologie und Inhalte zwei Seiten derselben Medaille sind.



Ausblick: Von Pflicht zu Beziehung


Der Digitale Produktpass ist damit keine ferne Zukunftsvision, sondern gelebte Praxis. Er macht Regulierungen effizienter und eröffnet Marken gleichzeitig einen neuen Kommunikationskanal.


Der DPP ist nicht nur ein Werkzeug, um Vorschriften einzuhalten. Er ist ein Impuls für neue Beziehungen zwischen Unternehmen und Kund:innen, zwischen Produkten und Menschen.


Inga:

Der eigentliche Wandel? Von einseitiger Compliance hin zu zweiseitigen Beziehungen – mit dem Produkt selbst als Medium.


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