Lebensmittelzeitung berichtet: Digitaler Produktpass als neuer Touchpoint zwischen Marke und Kund:innen
- Lioba Galliet
- 4. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Transparenz, Storytelling, Service – alles an einem Ort:
Die aktuelle Ausgabe der Lebensmittelzeitung zeigt, wie Straub Marbert gemeinsam mit Narravero den Digitalen Produktpass als Touchpoint nutzt. Ein Projekt, das weit über Compliance hinausgeht, und zeigt, wie Produkte zu echten Kommunikationsflächen werden.
Digitaler Produktpass: wie er als Touchpoint funktioniert
Gemeinsam mit Narravero hat Straub Marbert als einer der ersten Kosmetikhersteller den Digitalen Produktpass (DPP) auf Produkte gebracht – nicht als Pflichtübung, sondern als neuen Berührungspunkt zwischen Marke und Kund:innen.
Über NFC-Chips und QR-Codes können Verbraucher:innen das Produkt scannen und sofort erfahren, was enthalten ist, und warum. Zutaten, Herkunft, Herstellungsschritte – maschinenlesbar und verständlich.Dazu kommen Markengeschichten, ein Chatbot für direkte Fragen und ein Shop-Link, der den Weg zum Kauf verkürzt.
„Nicht nur sagen, was drin ist, sondern warum“
Julia Gerling, Marketing-Leiterin bei Straub Marbert, bringt es gegenüber der Lebensmittelzeitung auf den Punkt:
„Wer heute authentisch sein will, muss nicht nur sagen, was drin ist, sondern auch warum.“
Genau hier entfaltet der Digitale Produktpass als Touchpoint seine Stärke: Er verwandelt Produkte in sprechende Begleiter, die Fakten, Story und Service verbinden, und so echte Kundenbeziehungen aufbauen.
Signalwirkung für die Branche
Dass die Lebensmittelzeitung dieses Projekt aufgreift, ist mehr als eine Randnotiz:
Es zeigt, dass der Digitale Produktpass in der Praxis funktioniert,
dass er über regulatorische Anforderungen hinausgeht,
und dass er für FMCG- und Kosmetikmarken eine neue Form der Kundenerfahrung schaffen kann.
Ein Impuls, der in Zeiten wachsender Transparenzanforderungen und steigender Erwartungen an Marken besonders relevant ist.
Vom Pilot zur Blaupause
Narravero hat den DPP so konzipiert, dass er skalierbar ist – vom ersten Produkt bis zu ganzen Serien. Die Technologie kann künftig auch für Personalisierungen, Loyalty-Programme und digitale Co-Promotions genutzt werden. Das Pilotprojekt von Straub Marbert zeigt, wie das gelingen kann – schon heute, nicht erst 2027, wenn die EU den Produktpass vorschreibt.