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Thomas Rödding im Tagesspiegel Background: Digitaler Produktpass als Chance für Bürokratieabbau

Aktualisiert: 16. Sept.

Digitaler Produktpass als Chance für Bürokratieabbau. Thomas Rödding in Tagesspiegel Background.

Noch ein Formular? Noch mehr Bürokratie? Genau diese Befürchtung begleitet den Digitalen Produktpass seit seiner Ankündigung. In seinem aktuellen Beitrag im Tagesspiegel zeigt Thomas, warum das Gegenteil der Fall ist: Der DPP kann Prozesse vereinfachen, und Bürokratie abbauen.

 


Digitaler Produktpass und Bürokratieabbau: Von Regulierung zur Digitalisierungschance


Mit der Ökodesign-Verordnung wird der Digitale Produktpass in Europa verpflichtend. Das klingt nach mehr Regeln, eröffnet aber in Wahrheit eines: digitale Prozesse statt Papierarbeit.


Standardisierte Daten ersetzen Tabellen. Maschinen lesen, was Menschen früher mühsam dokumentieren mussten. Und an die Stelle von Formularen tritt ein durchgängiges System, das Bürokratie reduziert.


Bürokratieabbau heißt nicht weniger Regeln, sondern bessere Systeme.

Thomas Rödding im Tagesspiegel Background am 03.09.2025.


Was so ein besseres System leisten kann? Der Digitale Produktpass verwandelt Formulare in einen digitalen Lebenslauf für jedes Produkt.



Warum Standards Sicherheit schaffen


Damit der Digitale Produktpass funktioniert, braucht es klare Standards. Normen entstehen auf europäischer Ebene in festgelegten Verfahren: Schritt für Schritt, mit dem Ziel, einheitliche Regeln für alle Marktteilnehmer zu schaffen. Für Unternehmen ist das entscheidend, weil nur so Planungssicherheit entsteht.


Gerade beim DPP zeigt sich, wie wichtig Standardisierung ist: Sie sorgt dafür, dass Daten vergleichbar werden, Systeme miteinander kommunizieren können und aus vielen Einzelprojekten ein verbindliches, interoperables System wächst statt einer Vielzahl von Insellösungen.

 


Du nimmst mit


  • wie Informationsflüsse maschinenlesbar werden,

  • und wie so echter Bürokratieabbau gelingt, weil Nachweise automatisiert statt manuell geführt werden, also: Digitaler Produktpass = Bürokratieabbau

 


Vom Pflichtgefühl zum Möglichkeitsraum


Der Digitale Produktpass ist damit kein weiteres Compliance-Tool. Er zeigt, wie Regeln intelligenter umgesetzt werden können: weniger Last, mehr Hebel. Für Transparenz. Für Automatisierung. Und für neue Freiräume, in denen Innovation entstehen entsteht.

Bürokratieabbau entsteht nicht durch weniger Regeln, sondern durch bessere Systeme. Der DPP ist ein erster Beweis dafür, und vielleicht der Beginn einer neuen digitalen Verwaltungskultur.


 

Neugierig geworden?


Den vollständigen Beitrag liest du in der aktuellen Ausgabe des Tagesspiegel, ein deutliches Signal, dass das Thema Digitale Produktpässe im öffentlichen Diskurs angekommen ist.



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